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Biografie Jörg Dewald / JD Wood

Musiker, Sänger, Songschreiber und Musikproduzent


Jörg Dewald ist Sänger, Texter/Songwriter und Musikproduzent. Sein Pseudonym JD Wood bzw. J. D. Wood leitet sich von seinem bürgerlichen Namen ab. JD Wood lebte viele Jahre in Goldbach, bei Aschaffenburg, ist aber seit Ende 2016 in Nidda ansässig und hat dort sein Tonstudio.

Im Alter von fünf Jahren erlernte er das Klavierspielen, doch fühlte er sich ebenfalls stark vom Schlagzeug angezogen. Im Alter von zehn Jahren erhielt er Trompetenunterricht. Nach Abschluss einer Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker und Beendigung seiner Wehrpflichtzeit im Jahr 1990 strebte er danach, als Musiker und Musikproduzent berufstätig zu werden.

Als Musikproduzent begann Jörg Dewald 1991. Von 1991 bis 1996 hatte JD Wood sein Studio, das Sound Everest Studio in Pfungstadt, und wirkte von 1993 bis 1996 als Engineer für Men Behind – zusammen mit Karsten Brandt alias Todd Canard und Peter Aleksander (heute Superstar Recordings) – an vielen Veröffentlichungen mit. Weiterhin arbeitete JD Wood zwischen 1991 und 1994 für Microbots zusammen mit Thomas Wedel alias Tom Wax und Thorsten Adler.

Seit 1993 komponierte Jörg Dewald gemeinsam mit Nosie Katzmann, der bekannt für Hits wie Mr. Vain (Culture Beat) oder More and More (Captain Hollywood) ist, u.a. die Titel Flame – Next Time (I Promise), Kim Sanders – Jealousy, Tully Hoo – Heaven (My Mind Is a Playground) und Nina – Until all your dreams come true, der es 1995 in die Belgischen Charts schaffte, sich 15 Wochen hier halten konnte und es bis auf Platz 17 schaffte. Auf der gleichnamigen Maxi-Single erschien auch die Remix Version Until All Your Dreams Come True (J.D. Wood Dance Mix)

Unter den Künstlern, für die er schrieb, produzierte, arrangierte, komponierte und remixte, sind z. B. David Garrett, Vanessa-Mae, Melanie Thornton, Kim Sanders, Jam & Spoon, Erasure, Ralph Siegel, Gil Ofarim, Magic Affair, Sabrina Setlur, Ayman und Talla 2XLC, um nur einige Namen aufzuzählen.

1994 erhielt JD Wood mit Men Behind die goldene Schallplatte für den Remix des Titels When Do I Get to Sing ‚My Way‚ von den Sparks. Diese wurde live im ARD Fernsehen an Sparks überreicht und direkt zur Versteigerung übergeben. Der Erlös der Versteigerung wurde an die Deutsche Aids Stiftung gespendet.

1996 wirkte Jörg Dewald als Additional co-writer zusammen mit Robert Haynes am Titel Tongue Forest feat. LaMont Humphrey – And you got the f… nerve to call me coloured mit sowie an dessen Remixen. Anfang 1997 stieg der Titel in die Top 100 der Deutschen Singlecharts.

In den Jahren 1998 bis 2002 wirkte JD Wood an Produktionen im Team der Cyborg DMP GmbH mit, das u. a. drei erfolgreiche Eurodance Acts der 1990er Jahre hervorbrachte: Captain Hollywood Project, Intermission und Loft.
2000 komponierte Jörg Dewald (JD Wood) den Titel „The truth in your eyes“ für Gil Ofarim und sang die Background Vocals, Text/Lyrics schrieb Nosie Katzmann. Der Titel erschien auf dem Album „Gil – The Album“

Seit dem Jahr 2002 arbeitet Musikproduzent Jörg Dewald/JD Wood für und mit Bernd Breiter (Founder & CEO BigCityBeats) zusammen an Produktionen und Songwriting u. a. für die Big City Beats CD Intros, Release Partys, Radio- und Youtube Trailern, Lasershows für „World Club Dome“, „World Club Cruise“ und vielen weiteren Projekten weltweit.

Für die Geigerin Vanessa Mae co-produzierte und remixte JD Wood 2002 den Titel von DJ Sakin & Friends: I Still Can Hear Your Voice feat JD, den er auch selbst sang und im selben Jahr in der ARD bei Arena der Stars präsentierte.

2002 schrieb und produzierte Jörg Dewald mit DJ Talla 2XLC unter anderem die Titel wie Angles, World in my eyes, Darkness und Come with me. Come with me und World in my eyes, beide Titel gesungen von Ina Morgan, stiegen für 3 Wochen in die TOP 100 der Deutschen Single Charts.

2004 recordete und schrieb Jörg Dewald alias JD Wood zusammen mit Bernd Breiter (Barnes) und Jesse B. Foerster für Magic Affair (u.a. bekannt durch den Hit Omen III) die Additional Lyrics für den Titel Fly Away (La Serenissima) und dessen Remixe Fly Away (La Serenissima)(LND Mix), (FFM Mix), (LND Club Mix) und (Yanou Remix), den sie live gemeinsam bei VIVA Club Rotation performten. Der Song Magic Affair – Fly Away (La Serenissima) stieg 2004 in die Schweizer Hitparade. Der DJ Yanou Cut wurde im selben Jahr auf der Compilation VIVA Club Rotation 25 veröffentlicht und stieg auf Platz 4 der Östereichischen Charts und konnte sich 8 Wochen halten sowie auf Platz 18 der Schweizer Hitparade und konnte sich hier 3 Wochen halten.

Seit dieser Zeit schrieb JD Wood viele eigene Songs. Ein Label in den USA entdeckte diese im Jahr 2008 und veröffentlichte daraufhin im März 2009 das Debütalbum von JD Wood mit dem Titel In My Dreams in den USA und Kanada und wurde in Chicago mit dem Award „Best songwriter of the year 2008“ ausgezeichnet (Blue Muse Publishing, Inc.).

Mit seinem Solo-Projekt JD Wood and Band hat er seine Musik auf die Bühne gebracht. Er trat in deutschen Clubs auf, u. a. auch als Support für Paul Carrack (Mike & the Mechanics) im Colos Saal Aschaffenburg.

Jörg Dewald schrieb und komponierte gemeinsam mit Alec Josif, Christian Bömkes und Eddi Josif unter dem Namen Nympho Music für Ayman den Titel Wenn eine Träne schweigt, der 2008 auf dessen Album Es ist Zeit im Jahr 2008 veröffentlicht wurde sowie für die deutsche Hip-Hop Gruppe Rapsoul den Titel Tag eins nach Dir. Dieser erschien 2009 auf der Single sowie dem gleichnamigen Album Irgendwann und stieg in die Top 100 der Deutschen Singlecharts.

2010 wurde JD Wood als Stimme für den Artists for Freedom-Song „Going Home“ ausgewählt.

Zur Feier des 80. Geburtstags von Mario Adorf produzierte Jörg Dewald 2010 im Auftrag von Adorfs Manager Michael Stark die Version Du bist von Kopf bis Fuß des Friedrich-Hollaender-Liedes, gesungen von Iris Berben, Udo Lindenberg und Klaus Meine.

Bei internationalen Song Contests erzielte Singer-Songwriter JD Wood folgende Platzierungen: Der gemeinsame Song der amerikanischen Songschreiberin Tammy Beal und JD Wood, God Can You Spare a Moment, kam ins Halbfinale des UK Songwriting Contests 2010, erreichte Platz 2 (Runner up) der „International Songwriting Competition 2010“ und kam ins Finale des „Song of the year 2011 contest“. Tammy Beal und JD Wood widmeten diesen Titel dem Kinderhospiz Bethel Projekt.

Sein Titel „Like Wild Horses“ kam ins Finale des UK Songwriting Contests 2011 in den Kategorien „Singer/Songwriter“ und „Country“. 2012 coverte der Österreicher Junior „Like Wild Horses“ und stieg hiermit in den Austria Charts unter die TOP 40.

Im Januar 2011 wurde der Titel „Free“ von Thomas Petersen feat. JD Wood veröffentlicht. Er stieg in den deutschen Dance-Charts auf Platz 25 und ist auf Compilations zu finden.

2011 schrieb, komponierte und produzierte JD Wood für den DSDS-Kandidaten Marvin Cybulski, der es bis auf Platz 9 der Casting-Show schaffte die Titel „It’s you“ und „Ich bin immer noch da“ sowie für die Schlager-Sängerin Andrea Hoffmann die Titel „A Minute With you“ und „The One“.

Das zweite Soloalbum von JD Wood, das den Titel World of Emotions trägt, erschien am 15. Juni 2012. Mit diesem belegte er Platz 1 der Amazon Bestseller MP3-Alben sowie Platz 1 der Amazon Bestseller in Pop.

Am 7. Dezember 2012 veröffentlichte JD Wood seine Weihnachtssingle X-Mas. Hierauf enthalten ist der Titel „The Greatest Christmasgift of All“ und seine Version des Songs „Have Yourself a Merry Little Christmas“.

Im März 2013 erschien JD Woods drittes Album World of Emotions – Part II. Seine Single hieraus I Hear Your Voice, die bereits eine Woche zuvor als Download Single erschien, stieg in die TOP 100 der Official European Top 100 Charts ein und konnte sich fünf Wochen hierin halten.

2015 sang JD Wood die WorldClubDome-Hymne Mynoorey – Million Lights (Le Shuuk Remix) – World Club Dome Anthem

2019 sang JD Wood bei der Abschlusszeremonie des dreitägigen World Club Dome Space Edition seinen eigenen Song While The Last Song Plays vor ca. 60.000 Zuschauern in der Commerzbank-Arena in Frankfurt.

Ende Februar 2020 nahm JD Wood den Song Du flasht mich von Supertalent 2012-Teilnehmer David Petras im Studio auf, mixte und masterte ihn. Am 30. Juni 2020 war die Youtube-Videopremiere des Titels.

Als Livemusiker und Sänger ist JD Wood seit nunmehr über 20 Jahren Mitglied der Coverband Hot Stuff – Music of the 70s, 80s and More. Weitere Livebands, in denen er als Keyboarder und Sänger fungiert, sind ABBA Explosion, Soulfood Superjam sowie die Ina Morgan Band.

Im August 2020 nahm Jörg Dewald gemeinsam mit zahlreichen Sängern aus dem Kreis Hanau den „Corona-Song“ Welt ohne Lieder auf. Er soll auf die Lage der Veranstaltungswirtschaft sowie der Solo-Selbständigen und Kulturschaffenden in der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Im Amphitheater Hanau wurde ein gemeinsames Musikvideo gedreht. Am 17. September 2020 wurde der Song und das Video veröffentlicht.

Mit seinem Song War leaves no winners kam Jörg Dewald (JD Wood) im Dezember 2020 bis ins Halbfinale des UK Songwriting Contests.

Die Corona Pandemie nutze Jörg Dewald dazu, neue Songs zu schreiben, zu komponieren und zu produzieren. Diese Titel jedoch sind zum ersten Mal in deutscher Sprache. So erschien am 21. Juni 2021 das Download Album JD Wood – Reden ist Silber.

2021 komponierte Jörg Dewald alias JD Wood gemeinsam mit Bernd Breiter (CEO Big City Beats) und Star Geiger David Garrett den Soundtrack Space Table Symphony der Aktion „BigCityBeats Space Club Kitchen“ für das hr-Sinfonieorchester, welches das Musikstück zusammen mit Garrett eingespielt hat. Bei der Eröffnungszeremonie des dreitägigen World Club Dome Las Vegas Edition 2022 im Deutsche Bank Park in Frankfurt wurde das Stück uraufgeführt. Das filmische Musikvideo-Highlight zur Space Table Symphony stammt aus der Feder von Star-Fotograf, Regisseur und Produzent Mayk Azzato, der unzählige Awards gewann und mit Kevin Costner, Seal, 50 Cent, Bill Clinton, Snoop Dogg, Heidi Klum, Vitali Klitschko u.v.a. arbeitete. Bereits vor der Veröffentlichung des Videos „Space Table Symphony – The Movie“ erhielt Mayk Azzato hierfür Preise wie den Red Movie Award, den Las Vegas Movie Award und eine Auszeichnung beim Houston International Film Festival. Im Juni 2022 erhielt JD Wood (Jörg Dewald) ebenfalls den Vegas Movie Award 2022 Best of excellence als Komponist der Space Table Symphony.

Am 8. Dezember 2023 veröffentlichte der aus Bayreuth stammende „The Voice of Germany“ Teilnehmer Charles Johnsen – If love would be a woman – ein Song, den JD Wood geschriebenen, komponiert und produziert hat.

Auszeichnungen/Awards „Space Table Symphony – The Movie“

JahrPreisträgerFilmpreis „Space Table Symphony – The Movie“Kategorie
2022Jörg Dewald (JD Wood) ComposerVegas Movie Awards [us]Award of Excellence as Composergewonnen

weitere Preise:
JahrPreisträgerFilmpreis „Space Table Symphony – The Movie“Kategorie
2023Mayk Azzato (director)International World Film AwardsBest Music Video 2023gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Vegas Movie Awards [us] Best Music Video 2023gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Madrid Film AwardsBest Music Videogewonnen
2023Mayk Azzato (director)
Florian Schönwald
Niklas Winkler
Colin Vallas
Madrid Film AwardsBest Cinematography
gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Beyond the Curve International Film FestivalOutstanding Achievement (May)gewonnen
2023Mayk Azzato (director)New York Movie AwardsSilver Award: Music Video (April)gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Cannes World Film FestivalBest Space Research Film (Grand Award)gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Sofia International Film FestivalBest Music Video 2023gewonnen
2023Mayk Azzato (director)8 And HalFilm AwardsBest Music Videogewonnen
2023Mayk Azzato (director)8 And HalFilm AwardsBest Sound Designgewonnen
2023Mayk Azzato (director)Brussels International Film FestivalBest Music Video 2023gewonnen
2023Mayk Azzato (director)Your Way International Film FestivalBest Music Video (February – April Programme)gewonnen
2022Mayk Azzato (director)Sydney Australian Film Festival [au]Best Music Videogewonnen
2022Mayk Azzato (director)Cannes World Film FestivalBest Space Research Film (Grand Award)gewonnen
2022Mayk Azzato (director)Red Movie Award (Winter Edition) [fr]Best Video/Clipgewonnen
2022Mayk Azzato (director)Gold Movie Awards [uk]Best Video Clip 2022gewonnen
2022Mayk Azzato (director)Swedish International Film Festival [se]Best Music Video (June)gewonnen
2022Mayk Azzato (director)Vegas Movie Awards [us]Best Music Video (February)gewonnen
2022Mayk Azzato (director)Vegas Movie Awards [us]Best Cinematography (February)gewonnen
2022Mayk Azzato (director)WorldFest Houston [us]Music Video (Silver Remi Award)gewonnen

Quelle: www.imdb.com/title/tt22000518/awards/

Chartplatzierungen Jörg Dewald / JD Wood

JahrTitelDE DEAT ATCHCHBE BEBEWBEWNLNLUKUKEinstieg
1994When Do I Get To Sing „My Way“
Sparks
7 Gold
(26Wo.)
22
(9Wo.)
16
(13Wo.)
12
(18Wo.)
34
(4Wo.)
32
(5Wo.)
19.12.1994
1995Until All Your Dreams Come True
Nina
17
(15Wo.)
06.05.1995
1997And You Got The F… Nerve To Call Me Coloured
Tongue Forest feat. LaMont Humphrey
100
(1 Wo.)
20.01.1997
2001World in my eyes
Talla 2XLC
66
(3 Wo.)
19.02.2001
2002Come with me
Talla 2XLC
73
(3 Wo.)
11.02.2002
2002Speed Up (Luvstruck 2002)
André Visior
34
(8 Wo.)
05.08.2002
2004Fly Away (La Serenissima)
Magic Affair
70
(1Wo.)
28.03.2004
2009Tag eins nach dir
Rapsoul
65
(1 Wo.)
17.07.2009
2012Like Wild Horses
Junior
40
(1Wo.)
28.09.2012

Chartquellen: